Parodontitis- und Implantattherapie

Parodontitis- und Implantattherapie.

Die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens an einer Erkrankung des Zahnfleisches und/oder des Kieferknochens zu erkranken ist hoch.

Ab 35 Jahren liegt wahrscheinlich bei einer von drei Personen eine Veränderung des Zahnfleisches vor. Aufgrund des chronischen Charakters der Erkrankung, entwickelt sich diese meist schmerzfrei und ohne, dass viele Betroffene wissen, dass sie infiziert sind.

Eine Kontrolle des Zahnfleisches und des Kieferknochens ist deshalb sehr wichtig, da Parodontitis im Alter eine der Hauptursachen für Zahnverlust ist. Des Weiteren zeigen neuste Forschungsergebnisse mögliche Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Diabestes, Herz-Kreislauferkrankungen, rheumatologische Erkrankungen, Lungenerkrankungen und Schwangerschaftsproblemen.

Ursachen der Parodontitis sind bakterielle Zahnbeläge. Ohne gute häusliche Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche steigt das Risiko an Parodontitis zu erkranken sehr stark an. Des Weiteren wird die Erkrankung durch das Rauchen, Stress, Medikamente und dem allgemeinen Gesundheitszustand beeinflusst.

Was ist ein Master of Science in Parondontolgie und Implantattherapie?

Der Master of Science ist eine Weiterbildung im Fachbereich der Parodontologie. Der Zahnarzt absolviert ein 2-jähriges berufsbegleitendes Studium. Diese umfasst die Vertiefung und die Aktualisierung des Wissens rund um die Prävention, Diagnostik und Therapie von Parodontitis. Auch das Einbringen von Implantaten, d. h. künstlicher Zahnwurzeln, ist Inhalt der Spezialisierung. Des Weiteren erfolgt auch eine Spezialisierung auf plastisch-chirurgische Eingriffe an Zahnfleisch und Knochen.